Cross Border Handel – Online-Handel wird international

Erstellt am: 14.04.2018
zuletzt geändert am: 14.04.2018

 

Online-Händler, die auf Dauer konkurrenzfähig bleiben wollen, müssen sich den neuesten Trends anpassen. Einer davon ist der Cross Border Handel, bei dem Waren nicht nur im eigenen Land, sondern international ausgeliefert werden, mit einer Wachstumsrate von 25 % pro Jahr. Den neuen Absatzmärkten, die sich durch den internationalen Handel bieten, stehen allerdings auch einige Stolperfallen gegenüber.

Wohin sollen die Waren gehen?

Sollen Waren über die deutschen Grenzen hinaus online vertrieben werden, braucht das genaue Vorbereitung. Nicht in jedem Land lassen sich die Waren im Shop verkaufen: So wird ein Online-Händler, der Skimode vertreibt, kaum Kunden in einem Land ohne Berge oder kalte Tage finden. Folgende Fragen sollten sich Händler bei der Ziellandauswahl stellen:
  • Gibt es eine Nachfrage für die vertriebenen Produkte?
  • Gibt es Mitbewerber im Zielland und kann mit diesen eine Partnerschaft eingegangen werden?
  • Wie lässt sich der Versand regeln, welche Dienstleister gibt es und wie hoch sind die Gebühren?
  • Lohnt sich der Aufwand?

Die richtige Sprache sprechen

Damit ein Web-Shop auch in fremden Ländern „läuft“, muss die Sprache angepasst werden. Der apt-shop besitzt die Möglichkeit, die Inhalte im Shop automatisch in verschiedene Sprachen übersetzen zu lassen. Besitzt ein Shop diese praktische Funktion nicht, muss er händisch übersetzt werden.

Wie sieht es rechtlich aus?

Andere Länder – andere Sitten. Das gilt häufig auch für die Rechtslage. Um hier nicht ins Fettnäpfchen zu treten, sollte die rechtliche Seite an einen Anwalt abgegeben werden. Besonders Liefer- und Versandbedingungen, Widerrufsrecht, Datenschutz sowie die verschiedenen beim Online-Verkauf relevanten Fristen spielen eine wichtige Rolle.

Andere Länder – andere Zahlungssysteme

Je nach Land und Nationalität variieren auch die Vorlieben für eine bestimmte Zahlungsart. Häufig sind dies Kreditkarte oder auch PayPal, darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe mehr Anbieter von Online-Zahlungsmöglichkeiten, die in den Zielländern beliebt sein können. Ganz wichtig: Preise müssen in der jeweiligen Währung angegeben werden!

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