Umsatz auf Amazon Marketplace läuft nicht? Das können die Gründe sein

Erstellt am: 19.04.2018
zuletzt geändert am: 19.04.2018

 

Marktplätze sind die ideale Ergänzung zum Online-Shop, einer der beliebtesten ist der Amazon Marketplace. Doch nicht immer sind die Umsätze dort wie gewünscht – das kann verschiedene Gründe haben.

Schlechter Service – schlechtes Ranking

Amazon stuft Händler, deren Kundenservice mehrfach negativ bewertet wurde, ab und bestraft dies zum Beispiel damit, dass die sogenannte Buy-Box nicht aktiviert ist. Hintergrund ist, dass Amazon von jedem Verkauf einen Anteil einbehält und deshalb natürlich ein großes Interesse an kundenfreundlichen Händlern hat.

Bewertungen nicht unterschätzen!

Für Konsumenten sind Produktbewertungen ein entscheidendes Kaufkriterium, gerade auf dem Marketplace beeinflussen die Bewertungen – die für alle Kunden einsehbar sind – die Conversionsrate deutlich mit. Händler sollten deshalb die Bewertungen aufmerksam verfolgen und vor allem bei schlechten Händlerbewertungen reagieren: Ist sie ungerechtfertigt, kann eine Löschung beantragt werden (Bei Produktbewertungen ist das nicht möglich), andernfalls sollten die Händler dem Kunden schnell eine Lösung anbieten.

Der Preis muss stimmen!

Zu hohe Preise für Produkte bremsen den Umsatz deutlich, denn die Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Händlern sind einfach und umfassend. Wer ein Produkt deutlich teurer als andere Anbieter anbietet, muss auch dem Kunden auch echten Mehrwert bieten, sonst wird er einfach bei einem günstigeren Händler einkaufen.

Auch auf dem Marketplace ist Content King!

Titel und Bullet Points spielen im internen Amazon-Ranking die größte Rolle. Für eine gute Conversion ist eine korrekte und informative Produktbeschreibung wichtig. Hier sollten Händler genauso wie auf der Shop-Seite lieber etwas mehr Aufwand betreiben als zu wenig. Vor allem zögerliche Kunden können durch die Nennung der Produkteigenschaften und eine umfassende Produktbeschreibung vom Kauf überzeugt werden.

Auch gute Fotos müssen sein!

Was für den Content gilt, gilt übrigens genauso für Fotos. Produktbilder sollten aussagekräftig und professionell sein und nur in hoher Auflösung verwendet werden. Die emotionalen Aspekte eines Produktes können gut mit Zusatzbildern, die das Produkt in einem passenden Zusammenhang zeigen, bedient werden.Quelle: internetworld.de

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