Werbung durch Blog-Marketing

Erstellt am: 14.10.2017
zuletzt geändert am: 14.10.2017

 

Um einen Online-Shop bekannt zu machen, sind SEO-Optimierung und Werbung die gängigen Methoden. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten fürs Online-Marketing, eine davon ist die Vorstellung des Shops auf themenrelevanten Blogs. Der große Vorteil: Die Leser empfinden Blog-Artikel weniger als Werbung.

Blog-Marketing – eine Frage der Perspektive

Je nach Sichtweise wird unter dem Begriff verschiedenes verstanden. Blogger bezeichnen damit die Monetarisierung ihres Blogs, für Unternehmen und Online-Händler bezeichnet Blog-Marketing die Veröffentlichung von Artikeln auf den eigenen oder anderen Blog-Seiten. Wichtig für eine effektive Strategie ist hochwertiger Content, der dem Leser Mehrwert bietet – wird dieser Mehrwert mit dem Online-Shop verknüpft, färbt der Gewinn auf diesen ab und führt dazu, dass die Leser die Shop-Seiten aufsuchen. Werden Blog-Artikel zum Shop richtig platziert, kann die Reichweite deutlich vergrößert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Artikel auch auf anderen Blogs verlinkt wird.

Das perfekte Advertorial

Werbende Blogbeiträge, auch als Advertorials oder Sponsored Posts bezeichnet, müssen für den gewünschten Erfolg entsprechend gestaltet sein. Neben dem inhaltlichen Mehrwert sind eine interessante Headline, ein einladender Teaser, ansprechende Titel- und Produktbilder sowie passende Links zum Online-Shop wichtig.

Effektives Blog-Marketing

Damit sich der Aufwand auch auszahlt, müssen beim Blog-Marketing verschiedene Punkte beachtet werden. Dies betrifft die Auswahl der Blogs ebenso wie den Zeitrahmen, in dem das Content-Marketing betrieben wird:
  • Die Artikel sollten in themenrelevanten Blogs veröffentlicht werden, um auch die passende Zielgruppe anzusprechen.
  • Nur wenn ein Blog auch ausreichend aktive Besucher hat, macht die Werbung Sinn.
  • Der Blogger für den Shop, bzw. die angebotenen Artikel sollte mit vielen Informationen und Produktbildern versorgt werden.
  • Das Blog-Marketing wirkt dann besonders nachhaltig, wenn die Artikel zeitversetzt veröffentlicht werden.

Achtung Werbung!

Anzeigen und redaktionelle Inhalte müssen in Deutschland deutlich erkennbar getrennt werden. Das bedeutet, dass ein Advertorial – also ein Artikel, der zur Werbung für eine bestimmte Webseite dient - gekennzeichnet werden muss.

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