Online-Shop rankt nicht – Dafür gibt’s viele Gründe
Erstellt am: 31.03.2018zuletzt geändert am: 31.03.2018
Der eigene Online-Shop rankt nicht – das ist schlecht für den Umsatz, denn keine Besucher bedeutet keine Kunden. Wenn der eigene Shop in den Suchergebnissen nicht nach vorne kommt, kann das verschiedene Gründe haben.
Gutes SEO reicht nicht aus!
Anders als früher lässt sich heute durch eine gute Suchmaschinenoptimierung eine Webseite noch längst nicht in den Suchmaschinenergebnissen auf die vorderen Plätze bringen. Online-Page-Optimierung und Linkbuilding sind zwar nach wie vor wichtig, reichen aber nicht mehr aus. Hilfreich ist ein Mix aus SEO und Online-Marketing wie zum Beispiel das Schalten von Google-Adwords-Anzeigen oder das Betreiben einer Facebook-Seite. Erst wenn zusätzlich zur SEO noch weitere Signale gesetzt werden, erkennt der Google-Algorithmus eine Shop-Seite als relevant.
Das Alleinstellungsmerkmal fehlt!
Wenn im Shop nicht gerade ausgesprochene Nischenprodukte verkauft werden, ist der eigene Online-Shop nur einer unter vielen. Für die Nutzer, aber auch für Google sind Seiten interessant, die durch ein passendes Alleinstellungsmerkmal aus der Masse herausragen. Deshalb sollten Shopbetreiber gut überlegen, was den eigenen Shop von anderen unterscheidet und dieses Merkmal betonen.
Guter Content fehlt!
Information ist für Kunden im Online-Shopping heute ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl des Shops. Wer ausschließlich Produkte anbietet, ohne auch guten und inhaltlich hilfreichen Content anzubieten, fällt schnell bei der Auswahl hinten über. Und auch Google schätzt gute Texte und bewertet Seiten, die Inhalte mit Mehrwert bieten, höher ein.
Rankingkiller Duplicate Content
Man unterscheidet drei Arten von Duplicate Content: Externer und interner DC sowie zu häufig wiederkehrende Textbausteine innerhalb der Shop-Seite. Das Ergebnis ist eine Abwertung bei Google, denn wenn Inhalte mehr- oder vielfach innerhalb oder außerhalb der Webseite auftauchen, gilt die Shop-Seite als wenig relevant.
Unmodernes Webdesign!
Auf das Design kommt es doch nicht an? Weit gefehlt! Wer heute mit seiner Webseite altbacken wirkt, verliert Seitenbesucher schnell wieder, da diese davon ausgehen: Was alt aussieht, kann doch nicht funktionieren. Das neue Webdesign sollte den Trends im Netz folgen, modern und nutzerfreundlich sein.
Veraltete Shopsysteme!
Alte Shopsysteme lassen oft in Sachen Usability zu wünschen übrig, in Zeiten, in denen Online-Kunden ausgesprochen verwöhnt werden, führt das schnell zum Absprung. Gerade für kleine Online-Shops lohnen sich fertige Shop-Programme wie zum Beispiel apt-shop: Die Kosten für den Umstieg bleiben überschaubar, ohne großen Aufwand bietet der Betreiber dem Kunden ein modernes und nutzerfreundliches System, mit dem das Einkaufen Spaß macht.
Schlechte Produktseiten
Ein Online-Käufer will vor dem Kauf gut informiert sein, wofür er sein Geld ausgibt. Für 85 % der Kunden sind gute Produktinformationen das wichtigste Bewertungskriterium. Geben die Produktseiten nur wenige Informationen her, ist die Hemmschwelle groß – da nützt oft auch ein günstiger Preis nichts.
Seo ist nicht alles!
So wichtig die Suchmaschinenoptimierung auch ist, heute reicht sie für ein gutes Ranking längst nicht mehr aus. Denn auch die Zeit, die ein Besucher auf der Webseite verbringt, wird als gutes Userverhalten gezählt und auch das spielt mittlerweile für die Platzierung eine wichtige Rolle.Quelle:
seokratie.de