Online-Handel mit Chinaprodukten
Erstellt am: 30.08.2019zuletzt geändert am: 30.08.2019
Auf chinesischen Online-Marktplätzen können Produkte sehr günstig eingekauft und in deutschen Online-Shops teurer weiterverkauft werden. Damit bei diesem Importgeschäft am Ende auch wirklich Profit übrigbleibt, sollten folgende Punkte beachtet werden.
AliExpress – die größte Verkaufsplattform der Welt
Im asiatischen Raum und in China ist AliExpress die meist genutzte Verkaufsplattform für Händler und private Endkunden. Das Schnäppchenparadies gilt als seriös, die Lieferzeiten betragen ein bis zwei Wochen. Für eine schnelle Zollabfertigung und die reibungslose Abwicklung bei der Einfuhr nach Deutschland muss eine EORI-Nummer beantragt, bezahlt werden kann wie gewohnt mit unterschiedlichen Paymentlösungen wie PayPal, Kreditkarte oder Giropay.
Auf die Produktsicherheit achten!
Wer Waren aus Drittländern nach Deutschland einführt, trägt die volle Verantwortung für die Produktsicherheit. Deshalb gilt es, bei der Auswahl der Importartikel genau zu prüfen, ob diese auch den deutschen Bestimmungen genügen. Ein Hinweis auf Produktmängel kann eine fehlerhafte oder fehlende Kennzeichnung auf dem Produkt selbst sein. Neben einer Testbestellung, bei der die Ware eigenhändig auf Herz und Nieren geprüft wird, empfiehlt sich ein Blick in die
Rapex-Liste der EU-Kommission. Dort sind tagesaktuell Warnungen zu unsicheren Produkten veröffentlicht.
Welche Absatzkanäle eignen sich?
Produkte aus China oder Asien lassen sich ebenso wie deutsche Artikel per
Dropshipping im eigenen Shop oder über die Marktplätze wie Amazon und eBay vertreiben. Allerdings ist dies keine Nischenstrategie mehr, asiatische Produkte überschwemmen den Markt aufgrund der recht guten Gewinnmarge. Deshalb empfiehlt sich die Vorgehensweise des Private Labeling: Die Artikel werden in China eingekauft und mit einem eigenen Markenlabel versehen.
Die Gewinnmöglichkeiten
Durch den günstigen Einkauf in China können Produkte wie zum Beispiel Uhren oder Elektronikartikel in Deutschland im eigenen Online-Shop zum günstigen Preis angeboten werden. Zum Einkaufspreis hinzu kommen Verkaufsgebühren, Zollabfertigung, Einfuhrumsatzsteuer, Versandkosten und die Kosten für Produktfotos, Artikelbeschreibung und Private Labeling. Auch wenn diese Kosten mit einkalkulieren, bleibt am Ende immer noch ein günstiger Preis für den Käufer und eine angemessene Gewinnmarge für den Online-Händler übrig.Quelle:
eazyarbitrage.de