Upselling - für mehr Umsatz im Online-Shop
Erstellt am: 20.08.2017zuletzt geändert am: 20.08.2017
Beim Upselling wird der Kunde dazu animiert, ein teueres Produkt der gleichen Kategorie zu kaufen. Richtig eingesetzt, lassen sich mit dieser Strategie die Umsätze im Online-Shop deutlich steigern. Die Upselling - Taktik
Im Online-Shop wird diese Methode durch zusätzliche Produktvorschläge umgesetzt. Sucht ein Kunde zum Beispiel nach einem bestimmten Fernseher, wird ihm in der Anzeige zusätzlich ein ähnliches Gerät angeboten - dieses hat mehr Leistung, einen größeren Bildschirm oder eine bessere Auflösung und ist natürlich auch entsprechend teuer. Wichtig bei dieser Marketingvariante ist, dass auch wirklich passende Produkte angezeigt werden und der Preisunterschied zum gesuchten Produkt nicht so groß ist, dass der potentielle Kunde abgeschreckt wird. Produktvorschläge richtig platziert
Als Faustregel gilt: Der alternative Produktvorschlag sollte nicht mehr als 30 % teurer als der ursprünglich gewählte Artikel sein.Einfach nur irgendeinen anderen Shop-Artikel anzubieten, ist nicht zielführend, dem Kunden muss klar ersichtlich sein, dass die Alternative ihm bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis deutlichen Mehrwert bietet. Treffende Argumente durch ausführliche Artikelbeschreibungen, detaillierte Produktfotos und die Vorzüge der Ware sind hilfreiche Mittel und bieten dem Käufer die Möglichkeit, die Produkte zu vergleichen.Produktvorschläge richtig platziert
Damit die zusätzlichen Produktvorschläge beim Upselling auch gesehen werden, ist die richtige Platzierung wichtig. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Eine gute Möglichkeit, die Conversion zu steigern bieten die Produktseiten selbst. Kauf- und Browser-Historie sowie die Warenkorb-Inhalte werden analysiert und die passenden Alternativen angeboten. Eine weitere Möglichkeit bietet der Checkout-Bereich. Dort können Produkte derselben Marke aus einer anderen Kategorie oder auch neue Produkte oder dem Kunden unbekannte Marken geschickt platzieren. Um das Upselling im Shop zu implementieren, kann zum Beispiel auf Econda zurückgegriffen werden. Der Datenanalyst generiert Empfehlungen, die aus dem Besucherverhalten der User ermittelt werden - und das vollautomatisch.Eine weitere Variante, den Umsatz im Online-Shop durch Produktvorschläge zu steigern, bietet das Cross-Selling. Hier werden nutzerorientiert Artikel vorgeschlagen, die das gewählte Produkt ergänzen oder einen zusätzlichen Nutzen bringen.