Die wichtigsten Paypal-Alternativen
Erstellt am: 28.08.2018zuletzt geändert am: 28.08.2018
Die Bezahlung mit Online-Payment-Diensten boomt, neben der Bezahlung auf Rechnung gehören die zahlweise zu den Favoriten in Deutschland, so die
neueste Studie von ECC-Payment. 32 % der Kunden zahlen am liebsten per Paypal. Doch es gibt noch weitere Payment-Anbieter, die auf dem Vormarsch sind.
Amazon Pay
Amazon Pay ist gleich nach Paypal der beliebteste Bezahldienst, laut eigenen Angaben nutzten bereits 33 Millionen Kunden den Bezahldienst von Amazon mindestens einmal. Für die Bezahlung von Waren wird dazu einfach das Amazon-Konto und die dort hinterlegten Bezahldaten des Kunden benutzt. Händler, die diese Zahlweise anbieten, zahlen eine Gebühr von pauschal 1,9 % plus 35 ct auf den Wert der gekauften Ware.
Paydirekt
Dieser Bezahldienst setzt ein onlinefähiges Girokonto bei einer der beteiligten Banken voraus. Der Dienst wird über das Online-Banking freigeschaltet, kann anschließend sofort genutzt werden und wird aktuell von mehr als 1.500 Online-Shops angeboten. Ebenso wie Paypal bietet Paydirekt einen Käuferschutz an. Die Gebühren vereinbart der Händler mit den beteiligten Banken.
Apple Pay
Mit dem Bezahldienst von Apple können In-App-Käufe und die Bezahlung in Online-Shops vorgenommen werden. Die im Apple-Konto hinterlegten Bezahlinformationen werden für die Bezahlung genutzt. Der Dienst soll noch in diesem Jahr auch in Deutschland verfügbar sein. Händler bezahlen 0,15 % des Warenwertes.
Barzahlen.de
Auch damit können Kunden bequem im Netz einkaufen. Nach der Bestellung im Shop erhält der Käufer einen Zahlschein per Mail oder auch per SMS. Bezahlt wird im Ladengeschäft, nach Erhalt der Zahlungsbestätigung wird die Ware versandt. Welche Kosten für den Händler anfallen, muss individuell erfragt werden.
Masterpass
Der Bezahldienst von Mastercard erlaubt den Einkauf mit einer beliebigen Kreditkarte von Mastercard, American Express und Visa. Die Zahlungsdaten werden vorab abgespeichert und zur Bezahlung bereitgestellt. Ausgelöst wird die Zahlung mit E-Mail-Adresse und Passwort. In Deutschland ist dieser Payment-Dienst noch sehr selten, für Händler fallen keine Kosten an.
Giropay
Der Kunde wird beim Bezahlen direkt in das Online-Banking weitergeleitet. Per TAN-Nummer wird die Überweisung ausgelöst, anders als bei Paypal ist kein zusätzliches Konto nötig. Für den Händler fallen pro Transaktion 0,89 % des Warenumsatzes bzw. mindestens 0,33 ct. an.Quelle:
www.tn3.de