Auch Online-Händler brauchen Urlaub
Erstellt am: 06.07.2018zuletzt geändert am: 06.07.2018
Wenn die Urlaubszeit anrückt, dann brauchen auch Online-Händler einmal Pause. Doch was passiert im Shop, wenn der Händler Urlaub macht? Kunden sind gewohnt, dass sie jederzeit online einkaufen können – auch wenn andere Urlaub machen. Deshalb sollte der Shop auch im Urlaub offenbleiben.
Wenn der Online-Shop schließt …
… hat das Folgen, die sich negativ auf das Geschäft auswirken. Nicht nur, dass die Kunden vergeblich versuchen, den Shop zu erreichen, auch die Rankings brechen schnell ein, wenn die Inhalte im Shop nicht mehr verfügbar sind.
Kunden informieren!
Wenn der Shop durch den Urlaub des Betreibers nicht oder nur eingeschränkt verfügbar ist, muss das rechtzeitig kommuniziert werden. Kunden sollten mindestens 14 Tage vor Urlaubsbeginn einen Hinweis erhalten, zum Beispiel auf der Startseite oder während der Produktbestellung.
Umsatzeinbußen durch Anreize abfangen
Ferien-Rabatte oder kostenlose Lieferung bei Bestellungen während der Urlaubspause, können die Kunden besänftigen und sorgen dafür, dass trotz Urlaub ausreichend Umsatz im Shop stattfindet.
Achtung Lieferzeiten!
Wenn aufgrund des Urlaubs die im Shop oder auf Online-Marktplätzen angegebenen Lieferfristen nicht eingehalten werden können, müssen diese entsprechend angepasst werden – und zwar an jeder Stelle im Shop. Bei Online-Plattformen werden die Fristen häufig automatisch eingeblendet und gelten dann als verbindlich, auch wenn der Hinweis erfolgt, dass der Shop Urlaub macht. In diesem Fall sollten die Angebote aus den Marktplätzen für diesen Zeitraum entfernt werden.
Vertretung – die ideale Lösung
Um den Betrieb aufrecht zu erhalten, ist eine Vertretung die ideale Lösung. So läuft der Shop nahtlos weiter, während der Betreiber Urlaub macht. Freunde und Bekannte können eventuell einspringen und dafür sorgen, dass Kommunikation und Versand reibungslos stattfinden.
Richtig Urlaub machen!
So richtig erholsam ist ein Urlaub erst dann, wenn Alltag und Arbeit zuhause bleiben. Online-Händler sollten abschalten – und sich den Blick in den Shop oder in die Statistiken während des Urlaubs verkneifen.
